Fasern sind das Hauptmaterial von Teppichböden und bestimmen deren Optik, Haptik, Strapazierfähigkeit und Pflegeeigenschaften. Sie können aus natürlichen oder synthetischen Materialien bestehen und beeinflussen die Nutzungseigenschaften des Teppichs erheblich.
Eigenschaften und Vorteile:
– Bestimmt die Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit des Teppichs
– Beeinflusst die Weichheit und den Gehkomfort
– Unterschiedliche Pflegeeigenschaften, je nach Material
– Erhältlich in Natur- und Kunstfasern, je nach Einsatzzweck
Arten von Teppichfasern:
– Natürliche Fasern:
• Wolle – weich, elastisch, schmutzabweisend, gute Wärmeisolierung
• Baumwolle – hautfreundlich, pflegeleicht, weniger strapazierfähig
• Sisal/Kokos – robust, langlebig, ideal für stark frequentierte Bereiche
– Synthetische Fasern:
• Polyamid (PA) – sehr strapazierfähig, elastisch, pflegeleicht
• Polypropylen (PP) – preiswert, wasserabweisend, weniger elastisch
• Polyester (PES) – weich, farbbeständig, feuchtigkeitsresistent
• Acryl – wollähnlich, lichtbeständig, mittlere Strapazierfähigkeit
Einsatzbereiche Teppichboden:
– Wohnräume, je nach gewünschter Weichheit und Wärmeisolierung
– Gewerbliche Räume, mit besonders strapazierfähigen Fasern
– Feuchträume, mit wasserabweisenden synthetischen Fasern
– Hochfrequentierte Bereiche, mit widerstandsfähigen Materialien wie Polyamid
Die Wahl der richtigen Faser ist entscheidend für die Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und den Komfort eines Teppichbodens.